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Was bedeutet “Pseudonymisierung”?

Ein Pseudonym kennt man am ehesten aus der Literatur. Ein Autor möchte nicht als Urheber eines Buches in Erscheinung treten und nutzt ein Pseudonym.
Im Datenschutz spielt der Begriff der Pseudonymisierung eine wichtige Rolle. Im Kern geht es dabei um nichts anderes, als beim Autor: Der reale Name, die realen Daten zu einer Person werden ersetzt durch andere Daten. Diese anderen Daten lassen für den Außenstehenden, also den Dritten, keinen direkten Rückschluss auf eine Person zu.

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Wie erstelle ich ein Verarbeitungsverzeichnis? -Teil4

Nachdem wir uns in den ersten drei Beiträgen zum Verarbeitungsverzeichnis nach DSGVO eher mit den grundlegenden Anforderungen, der Form und dem Sinn und Zweck des Verzeichnisses beschäftigt haben, soll es ab diesem vierten Teil um den Inhalt des Verarbeitungsverzeichnisses gehen.

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BfDI: Bußgeld über 9,55 Millionen Euro

Die Einschläge kommen näher. Jetzt hat der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) in einer Pressemitteilung verkündet, ein Bußgeld über stattliche 9,55 Millionen Euro verhängt zu haben. Schuld ist ein – angeblicher – DSGVO-Verstoß. Getroffen hat es den Telekommunikationsdienstleister 1&1 Telecom GmbH. Das ist ein Tochterunternehmen der 1&1 Telecommunication SE, die wiederum zur United Internet Gruppe gehört.

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Wie erstelle ich ein Verarbeitungsverzeichnis? -Teil 3

Im zweiten Teil ging es um Sinn und Zweck des Verarbeitungsverzeichnisses. Und ich habe versucht klar zu machen, wie wichtig es ist, das Verzeichnis aktuell zu halten, aber auch wie schwierig. Vor allem sollte eine Änderungshistorie nicht fehlen. In diesem dritten Teil möchte ich über Form und Ausnahmen berichten.

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Wie erstelle ich ein Verarbeitungsverzeichnis? -Teil 2

Im ersten Teil meiner Beitragsreihe zum Verarbeitungsverzeichnis habe ich über die Wichtigkeit des Verzeichnisses gesprochen. Und ich habe klar gestellt, dass das Erfassen und Zusammentragen der Datenverarbeitungsvorgänge im Unternehmen ein ganz wichtiger Punkt ist, der immer am Anfang eines DSGVO-Projekts stehen sollte. Da diese ganzen Vorgänge sowieso bekannt sein  müssen, um weitere Entscheidungen treffen zu können, handelt es sich also hierbei auch um eine wichtige Vorarbeit für die weiteren Schritte der Datenschutz-Compliance. Jetzt möchte ich im zweiten Teil über den Sinn und Zweck des Verarbeitungsverzeichnisses sprechen.

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Wie erstelle ich ein Verarbeitungsverzeichnis? -Teil 1

Die Erstellung des Verarbeitungsverzeichnisses ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der DSGVO-Compliance. Für mich gehört dieser Schritt ganz an den Anfang jedes DSGVO-Projekts. Denn für die Erstellung ist zunächst die Erfassung und Sammlung aller Datenverarbeitungen im Unternehmen erforderlich. Dass ist zwar mühselig, wenn es so etwas noch nicht gibt, verschafft aber dem Berater und dem Verantwortlichen wertvolle Informationen, die für das weitere Vorgehen sehr wichtig sind. Daher will ich in einer losen Reihe erklären, wie ein Verarbeitungsverzeichnis erstellt wird und, wie es zu pflegen ist.

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